Sondershäuserinnen und Sondershäuser wollen mitreden. Viele Ideen haben mich schon erreicht. Nach über 4 Wochen zeigt meine Ideen Kampagne, wie wichtig, richtig und gut es ist, die Bürgerinnen und Bürger real zu beteiligen. Ich will wissen, wo den Sondershäusern der Schuh drückt, welche Ideen sie haben, um die Stadt weiter auch selbst zu entwickeln. Bei der Entwicklung meines Wahlprogramms helfen mir die Sondershäuser. Ich will nicht allein etwas vorgeben, sondern habe gefragt, was die Menschen in unserer Stadt und den Ortsteilen bewegt.
Einige Ideen will ich gern beispielhaft teilen. So wünscht sich ein Bürger, Sondershausen aus dem Dornröschenschlaf und vor dem Vergessen zu bewahren. „Sie müssen dafür sorgen, dass die Menschen hierher kommen, die Stadt nicht verlassen, die jungen Leute hier eine Zukunft sehen. Das geht aber nur mit der schnellen Anbindung an die Ballungszentren Nordhausen bzw. Erfurt. Das bedeutet im Klartext einen schnellstmöglichen Ausbau der B4.“
Ein weiterer Sondershäuser macht darauf aufmerksam, neue Baugebiete erschließen zu lassen. „Viele Leute suchen Bauplätze, davon auch viele, die sich wieder in Sondershausen niederlassen und die Vorteile dieser Kleinstadt nutzen wollen. Bezahlbarer Wohnraum in den Großstädten wird knapp. Sondershausen kann sich auch zum „Speckgürtel“ von Erfurt entwickeln.“
Und ein Einwohner eines Ortsteils sagt: „Sollten Sie die neue Bürgermeisterin werden, so bitte ich Sie dafür Sorge zu tragen, dass die eingemeindeten Orte nicht noch weiter abgehängt werden wie das in den letzten Jahren praktiziert wurde. Die Ortsteilbürgermeister müssen eine Gleichbehandlung erfahren.“
Vielfach wird mitgeteilt, die Sondershäuser wünschten sich eine bessere Vermarktung der landschaftlichen und kulturellen Ressourcen, um mehr Besucher für die Stadt zu generieren. Immer wieder steht die Belebung der Innenstadt im Fokus der Zuschriften.
So bekundet eine Bürgerin, „dringend notwendig sei eine Förderung bezüglich Instandsetzung der Häuser in der Fußgängerzone unserer Innenstadt“ und plädiert für eine Erleichterung der Mietoptionen für Händler der Innenstadt und der Schloss Galerie. Imponiert hat mir auch die Idee, das Schlossareal für unseren alljährlichen Weihnachtsmarkt aber auch für andere Veranstaltungen mit einzubeziehen. Die Bürgerin sagt und da stimme ich ihr absolut zu: „Nicht viele Städte in Deutschland haben ein Schloss mit einer so günstigen Lage zur Innenstadt.“
Ein Schernberger wünscht sich für seinen Ortsteil, so schnell wie möglich an eine Kläranlage mit einem geschlossenen Abwasser-Kanalsystem angeschlossen zu werden, wie es schon lang versprochen sei.
Ich bin gerührt von den vielen Zuschriften, die mich stolz machen. Sondershausen ist die Hauptstadt der Ideen und des kreativen Engagements für die eigene Stadt. Macht weiter so, liebe Sondershäuserinnen und Sondershäuser, wir sind auf dem richtigen Weg, so bringen wir unsere Stadt nach vorn.
Ein großes Dankeschön von Ihrer Bürgermeister-Kandidatin Anne Bressem.
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