Anne Bressem im Gespräch mit Wählervereinigung Neue Unabhängige Bürgerinitiative NUBI e.V.

Wo sehen wir uns im Jahr 2030? Unter diesem Motto stand die Gesprächsrunde der Wählervereinigung Neue Unabhängige Bürgerinitiative zum Leitbild der Stadt Sondershausen. Wie werden wir in unserer Stadt leben? Wohin wird sich unsere Stadt entwickeln? Was müssen wir unternehmen um unser Sondershausen für Bürger, Investoren, Touristen und Rückkehrer interessant zu machen? Diese und viele weitere Fragen diskutierten die Mitglieder des NUBI e.V. rund um den Vorsitzenden Herrn Gerhard Axt.  Ich bin gerührt von der engagierten Runde und den wertvollen Beiträgen, zeigen sie doch, wie sehr sich die Sondershäuser für die Zukunft ihrer Stadt interessieren.

 

Neben dem anhaltenden Einsatz für ein Hallenbad, betont Frau Herbst, wie sehr nicht nur ihr die Erhaltung des Ratskellers am Herzen liegt und bekommt Unterstützung von Herrn Scherzberg, der sich für die Initialisierung eines weiteren Hotels bzw. Bettenhauses für unsere Stadt ausspricht. „Wenn wir den Tourismus ankurbeln wollen, brauchen wir die Kapazitäten und müssen vor allem unsere Potenziale nutzen und ausbauen. Wir haben Radwege, aber wo können wir die Räder abstellen, wo können wir E-Bikes aufladen“, fragt Herr Peter Morich und plädiert überdies für eine Zufriedenheitsanalyse der Bürger mit ihrer Stadtverwaltung. Karl Ullmann aus Thalebra sagt, wer Verantwortung trägt, muss Verantwortung übernehmen und fragt, warum die Ortsteile im Leitbild nicht ausreichend berücksichtigt werden. Er wünscht sich mehr Kommunikation und Transparenz aus der Führung der Stadtverwaltung. „Wir müssen mehr miteinander reden und wenn wir  eine Anfrage stellen, wollen wir nicht wissen wie es nicht geht, wir wollen wissen, wie es geht“, so Herr Ullmann. Darüber hinaus fragt er, warum Stadtratssitzungen nicht auch mal in den Ortsteilen stattfinden können. Sicher nicht nur eine Option, um den Sondershäuser Ortsteilen die gebührende Wertschätzung zuteilwerden zu lassen. Herr Dr. Möckel spricht davon, wie wir die Perspektive und Prognose für unser Sondershausen angehen sollten. „Wir müssen unten anfangen, wir müssen die Bürger direkt ansprechen und mitnehmen“, sagt Dr. Möckel und erhält damit meine absolute und volle Unterstützung. Für mich ist es Ansporn, mit Bürgerbeteiligung zu einem zukunftsfähigen Sondershausen beitragen zu können, mit gezielten und nachhaltigen Investitionen einen Mehrwert für alle Generationen zu schaffen und schlichtweg damit die Identität und Liebe zu unserer Stadt zu stärken. Abschließend gibt mir der promovierte Geochemiker Herr Heinz Scherzberg die Ideen des Vereins "Statt Urwald – Kulturwald am Possen und Hainleite e.V." mit auf den Weg.

 

Die Mitglieder der Neuen Unabhängigen Bürgerinitiative machen sich aktiv stark für eine attraktive Stadt. Dieses Engagement kann nicht hoch genug geschätzt werden, geben diese Menschen doch wesentliche Impulse für eine attraktive Kommune. Mir ist es ein besonderes Anliegen, die Bürgerinnen und Bürger als Experten in ihrer Sache ernst zu nehmen. Was wir brauchen, ist eine Stadt von allen für alle. Ganz in diesem Sinne bedanke ich mich für einen spannenden Austausch mit der Wählervereinigung Neue Unabhängige Bürgerinitiative NUBI e.V. 

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Anne Bressem

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