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Bürgermeister-Kandidatin macht sich für Ortsteile stark

Sondershausen ist eine reizende Stadt, vor allem auch wegen der liebenswerten Ortsteile. Das Engagement der vielen Ehrenamtler in den Ortsteilen muss nachhaltig gewürdigt werden. Ehrenamt braucht Anerkennung. Ich bedanke mich für gute Gespräche beim Neujahrsempfang des Klosterverein Dietenborn e.V. sowie mit dem Ortsteilrat und Vereinsvorsitzenden in Hohenebra.

 

Aus meinen Gesprächen nehme ich die Wünsche der Einwohner gern auf, um zu unterstützen. So sprechen sich die Einwohner Dietenborns für eine Erneuerung des Zubringers zur A38, für eine Leichenhalle, für einen unterstützenden Winterdienst aber vor allem für die Pflege und den Ausbau der Wanderwege im Helbetal aus. Dieses schöne Fleckchen Erde gehört zu den 100 schönsten Orten Thüringens.  Insofern sollte das touristische Potenzial des Ortes voll ausgeschöpft werden. Dietenborn ist ein hervorragendes Beispiel dafür, inwiefern wir mit unseren Partnern aus den Ortsteilen in der Lage wären, eine leistungsfähige touristische Infrastruktur anbieten zu können.

 

Die Gespräche mit dem Ortsteilbürgermeister Dieter Kroneberg, dem Ortsteilrat sowie den Vereinsvorsitzenden in Hohenebra zeigen, dass Unterstützung in allen Ortsteilen dringend notwendig ist. Die Mitglieder des Ortsteilrates wünschen sich neben der Unterstützung ihres Vereinslebens für die Zukunft eine transparente Kommunikation aus der Führung der Stadtverwaltung in Richtung der Ortsteile. In Anbetracht der Tatsache, was hier am Bespiel der Feuerwehr aus eigener Kraft und Mitteln geleistet wird, unterstütze ich den Wunsch der Wehrleute nach einem neuen Fahrzeug.

 

Die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt ist eng verbunden mit dem Engagement für unsere Ortsteile. Daher plädiere ich für ein Ortsteilbudget zur freien Verwendung durch die Ortsteilräte in Höhe von 5 Euro pro Einwohner. Am Beispiel Hohenebra macht das bei 447 Einwohnern 2235 Euro pro Jahr. Das bedeutet für die 11 Ortsteile bei 5490 Einwohnern eine Gesamtsumme von 27.450 Euro, welches 0,09% des Verwaltungshaushaltes von 2017 entspricht. Darüber hinaus sollten die Ortsteilrechte verstärkt werden. Durch die Anpassung der Hauptsatzung könnten weitere auf den Ortsteil bezogene Aufgaben zur Beratung und Entscheidung übertragen werden, analog der Ortschaftsverfassung einer Landgemeinde. Im Ergebnis führt dies zu einer größeren Autonomie für die Ortsteile. Und auch ein Vereinsfond sollte überdacht werden. Die Idee wäre, 1 Euro pro Einwohner anzusetzen. Das bedeutet bei 22.039 Einwohnern, 22.039 Euro pro Jahr, welches 0,07 % des Verwaltungshaushaltes von 2017 entspricht.  

 

Die Interessen der Ortsteile sollen im Fokus meines politischen Handelns sein und bleiben. Ich werde die Anliegen der Ortsteile weiterhin unterstützen und stelle mich damit eng an die Seite der vielen Ehrenamtler in den Ortsteilen. Nur gemeinsam sind wir stark. Diese Prämisse gilt ebenfalls für die Stadt Sondershausen und ihre Ortsteile, Sondershausen als Ganzes im Blick zu wissen und zu wahren.

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Anne Bressem

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